Nordatlantik Cup Juni 2005

Austragungsort des ersten Nordatlantik-Cup war die Insel Skjervoy im Norden von Norwegen.

Austragungsort des ersten Nordatlantik-Cup war die Insel Skjervoy im Norden von Norwegen. Nachdem das Flugzeug mit den Anglern um Mitternacht in Tromsö landete schien noch immer die Sonne. Die Reise ging mit einem Bus weiter Richtung Skjervoy. Das Skjervoy Fiskecamp begrüßte die Teilnehmer mit einer wunderschönen Mitternachtssonne.

Da es schon weit nach Mitternacht war wurden schnell die Hütten bezogen und noch eine Mütze voll Schlaf genommen, bevor es am nächsten Morgen nach einem reichhaltigen gemeinsamen Frühstück und genauer Sicherheitseinweisung losging. Ziel war es die großen Dorsche die für die Skjervoy bekannt sind zu überlisten.

Nordatlantik Cup Juni 2005

Auf See zog Nebel auf und das Wasser wurde unruhiger, sodass die Dorschberge, die etwas weiter im freien Wasser liegen leider nicht erreicht wurden. Das angeln konzentrierte sich mehr im ufernahen Bereich wo viele gute Steinbeißer gefangen werden konnten. Außer der Dorschwertung gab es auch eine Sonderwertung in der jeder andere Fisch gewertet wurde. Die Steinbeißer der ersten Tage sorgten so für eine starke Sonderwertung.

Nordatlantik Cup Juni 2005

Nachdem der Nebel endlich weg zog und der Wind einschlief ging das gezielte angeln auf die großen Dorsche endlich los. Das besondere an diesem Revier ist, dass die großen Dorsche oft über einen kleineren Fisch der am Pilker hängt über weck beißen. Um auch diese Überbeißer sicher haken zu können werden sehr große Haken (12/0-14/0) an die Pilker montiert.

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Bei diesem sehr schönen Wetter wurde rund um die Uhr geangelt. Einige Angler hatten sich sogar entschieden hauptsächlich unter der Mitternachtssonne zu fischen. Nachts war es noch ruhiger und die Sonne brannte auch nicht so stark wie am Tage. Unter diesen idealen Bedingungen kamen täglich Fische über 10kg an die Waage und täglich wurde noch etwas Gewicht drauf gelegt.

So konnte Max Gerstmeier kurz nach Halbzeit der Veranstaltung die 15kg Marke mit einem Fisch von 119cm und 15,45kg durchbrechen. Dieser Fisch konnte aber am selben Tag von Manfred Dembeck getoppt werden.

Später an der Waage war Michael überglücklich, als die Waage bei 25,12Kg stehen blieb. Mit diesem Dorsch von 136cm setzte Michael sich klar an die Spitze der Dorschwertung und gab sie auch nicht wieder ab. Die Sonderwertung gewann Karl Link mit einem Steinbeißer von 97cm und 8,15 kg. Bei der Siegerehrung nahmen die Fänger der drei größten Dorsche und der Gewinner der Sonderwertung ihre Pokale und hochwertiges Angelgerät als Preise entgegen. Die Veranstaltung wurde bei einem gemeinsamen Fischbuffet beendet.

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